Christian Wabl hat sie gesehen, die Bilder der Renaissance, die Bilder der Moderne, ist durch die Schule der Abstraktion gegangen und hat den Surrealismus aus seiner Traumwelt hervorgezerrt. Er ist frei, die vergangenen Themen, Haltungen und Interpretationen der Welt, aus dem Buch der Geschichte heraus zu greifen und neu zu gestalten. Er geht durch die Jahrtausende und sieht in den Darstellungen der Welt seiner Brüder und Schwestern den Reichtum der Kunst. Er malt sie neu und findet in ihnen die Elemente des 21. Jahrhunderts. Er ist ein Künstler, ein Kulturschaffender des dritten Jahrtausends nach Christus. Nachdem dessen Geschichte die Bilderwelt beherrschte und in der Renaissance ein neuer Blick auf die Welt geworfen und die Leinwände gefüllt hat, sieht er das Ganze, von den Höhlenmalereien in Altamira bis zu den Bildern von Paul Klee. Er ist Christian Wabl, nur wenige Jahre nach dem großen Krieg geboren...
Judith Gaisch, aufgewachsen in Rosenthal bei Voitsberg, wurde schon in jungen Jahren von ihrem Großvater im Gitarrenspiel unterrichtet. Weiters hat sie im Oberstufengymnasium Deutschlandsberg klassische Gitarre gelernt. In den 80er Jahren lernte sie durch den Kontakt mit amerikanischen Künstlern die „Indianische Liebesflöte“ kennen und hat sie zu bespielen gelernt. Seit 2005 gab es Auftritte mit der Djembe in dem Wiener Ensemble „NaBum“ und der Grazer Frauengruppe „Tansole“ bei denen westafrikanische Musik gespielt wird. Sie lebt in Graz.
Am 26.November wird sie im Rahmen der Austellung von Christian Wabl auf der „Indianischen Liebesflöte“ spielen.